Wilkommen auf unserem Reiseblog “Novo-Monde.com”!
Unser Blog ist ausschliessich auf Französisch, aber da das Buch ebenfalls auf Deutsch erhältlich ist, haben wir einige Seiten übersetzt, damit auch unsere deutsch-sprechende Leser ein wenig mehr über uns erfahren können.
Möchtet ihr ein bisschen mehr über die Geschichte und den Redaktionsprozess des Buches erfahren?
Dann schaut mal auf dieser Seite vorbei.
Wollt ihr mehr über uns und unsere Weltreise erfahren? Dann bleibt hier, ihr seid hier genau richtig! 🙂
Fabienne und Benoit: wer sind wir?
Fabienne:
Ich bin 1986 in Lausanne geboren. Meine beiden Eltern kommen allerdings aus der deutschen Schweiz (das schöne Appenzellerland und Zürich) und daher bin ich mit Schweizerdeutsch als Muttersprache hier im Welschland aufgewachsen.
Studium / Job: Nach meinem zwiesprachigem Abi (DE-FR) habe ich mich für Wirtschaft entschieden und habe an der HEC Lausanne meinen Bachelor in Management abgeschlossen. Danach bin ich mit Benoit nach Zürich gezogen und habe an der UZH meinen Master in Management and Economics gemacht (mit einer Spezialisierung in Statistik und Econometrie).
Nach dem Studium habe ich meine erste Erfahrung in einem kleinen Wiener App-Entwicklung Start-Up gemacht. Das wars! Mein job war spannend und ich hatte super Arbeitskollegen, aber was mir diese erste Erfahrung gebracht hat, war haupsächtlich die Sicherheit, dass mir kleine Unternehmen am Herzen liegen. Mit meinem Studium wäre “das logische” bestimmt ein grosser Konzern gewesen, aber die Start-Up Szene hat mich von der ersten Sekunde begeistert.
Sprachen:
Schweizer-Deutsch und Französisch als Muttersprache
Englisch: Sehr gut
Spanisch: Grundkentnisse
Benoit:
1984 in Aigle geboren. Aber aufgepasst, auch wenn er seinen ersten Schrei im Kanton Waadt herausgelassen hat, ist Benoit 100% Walliser! Nachdem wir 4 Jahre in Zürich und 2 Jahre in Wien gelebt haben, spricht er mittlerweile auch ganz gut Deutsch… Das würde ihm bestimmt keiner seiner Schullehrer glauben, da Deutsch für ihn immer eine richtige Qual war. 😉
Studium / Job: Nach einem Bachelor in Sportwissenschaften und Physik in Genf hat er sich für einen Master in Biomechanik an der ETHZ entschieden. Als wir in Wien wohnten hat er seine Doktor-Arbeit in numerische Biomechanik begonnen (Osteoporose-Forschung). Die Idee war ursprünglich, dass er nach der Weltreise seine Doktor-Arbeit in der Schweiz abschliesst.
Während der Reise hat er sich sehr mit dem Thema Webentwicklung beschäftigt und entwickelte eine richtige Leidenschaft für das Feld und er hat sozusagen alles alleine und online gelernt… Nach der Reise hat er sofort seinen Traumjob als Entwickler in einem zürcher Start-Up gefunden.
Sprachen:
Französisch: Muttersprache
Englisch: Sehr gut
Deutsch: Gute Kentnisse (er versteht mittlerweile auch sehr gut Schweizerdeutsch) 😉
Spanisch: Grundkentnisse
Unsere 19 monatige Weltreise
Der Plan war… Kein Plan
Ich gehöre definitiv zu den Menschen die immer gerne Pläne machen… Vielleicht ist da auch mein Background in Statistik daran schuld, aber ich mag es über alles eine gewisse Kontrolle zu haben. Excel-Sheets für das Budget, detaillierte Kalender-Einträge für alle Meetings, Reminders und Post-its überall, das war mein Alltag.
Für diese Reise war es allerdings ganz anders! Wir wussten zwar wo wir anfangen, aber der Hauptplan war kein Plan! 🙂
Ich hatte heimlich einige Excel Sheets vorbereitet mit unserem vorgesehenem Budget, die Wetter-Prognose für die Länder in gewissen Monaten sowie eine kleine grosse Liste von “Highlights” die wir nicht verpassen wollten. Na ja… Irgendwie brauchte ich dies für den Start glaube ich; ich wollte mich irgendwie damit beruhigen. Sehr schnell habe ich mich aber entspannt und die kleinen Post-its und Notizen wurden weggeworfen.
Sehr schnell haben wir ebenfalls gemerkt, dass unser “Plan” 12 Monate unterwegs zu bleiben ja eigentlich auch keinen Sinn machte. Nach ca. 6 Monate hatten wir bereits entschieden, dass wir unseren geplannten Rückflug nicht nehmen würden und aber auch keinen buchen werden.
Unsere Weltreise
Destination Weltreise: Das Buch bestellen
Die Route:
China – Taiwan – Hong Kong – Thailand – Kambodia – Vietnam – Laos – Indonesien – Australien – Oster Insel – Ecuador – Peru – Bolivien – Chile – Argentinien – Finland – Georgien – Litauen – Türkei – Griechenland – Schweiz
Das Ende der Reise in Europa war ein wenig speziell was die Route angeht… 😉 Da haben wir unsere Leser entscheiden lassen! Wir hatten ein festes Budget von 150€ pro Flug und sind dort hingeflogen wo es am meisten Votes gab. Extra spontan, extra keinen Plan, extra geil! 🙂
Die Reise eines Lebens
Diesen Satz liest man öfters auf den verschiedenen Reiseblogs und ich muss zugeben, dass ich ihn vor unserer Reise ihn auch nicht wirklich verstand. Also doch, klar konnte ich mir ohne weiteres vorstellen, dass eine mehrmonatige Reise sein Leben ein bisschen verändern kann, aber niemals hätte ich erwartet, dass unsere Reise so einen Impakt haben würde! Na und? Was denn genau haben wir während dieser Reise gelernt?
Auf sich selbst hören und öfters ja sagen!
Intuition! Vor unser Reise veruchte ich meistens die “beste” Lösung zu finden in dem ich die wahrscheindlichen Ausgänge verglichen habe. Ich hörte mehr auf die “Logik” als auf meine Intuition. Während der Reise ist uns schnell klar geworden, dass wir eigentlich unserer Intuition vertrauen können und vor allem, dass es manchmal echt wertvoll ist, das einfache Wort “ja” zu wagen. Nur wenn man ein wenig aus seiner Komfort-Zone herausgeht, macht man Fortschritte!
Schlechte Entscheidungen und schlechte Erfahrungen sind OK
Das ist bestimmt das Wichtigste, das ich während dieser Reise gelernt habe. Ich hatte so eine Angst, dass eventuell etwas schief laufen könnte. Das Problem? Es war mir einfach nicht bewusst, dass es so oder so ab und zu schief laufen würde. Aber ES IST OK.
Harte Arbeit ist keine Arbeit wenn man seinen Weg gefunden hat
Da ist glaube ich alles schon gesagt oder? Wie oft hören wir heutzutage den Satz: “Wann habt ihr aufgehört zu arbeiten?” (In Referenz zu unser letzten Kündigung in Zürich… das war August 2016 für die, die es wissen wollen). 😉
Aber hey, eigentlich arbeiten wir weiterhin! Und um ganz transparent zu sein, arbeiten wir heute sogar viel mehr als damals! Nur machen wir jetzt genau was wir wollen und daher fühlt es sich meistens nicht wie Arbeit an, ist es aber trotzdem. Und keine Sorge, auch wenn es auf einem Reiseblog manchmal ausschaut als wären die Autoren dauernd auf Urlaub mit einem Cocktail in der Hand, so ist es eigentlich auch nicht… Laptop auf dem Strand ist ein cooles Instagram-Photo aber Sand und strahlende Sonne sind nicht genau die idealen Arbeitspartner 😉
Vorurteile sind fast nie bestätigt
“Was? Ihr wollt 2 Monate in Quito bleiben? Das ist doch die gefärlichste Stadt in Süd-Amerika! Das stand letzte Woche in der Zeitung… warte, ich schick dir den Artikel!”
“Ihhh… China? Dort werdet ihr bestimmt mega krank! Ich hab gelesen, dass dort das Essen nicht sauber ist und die essen lauter komische Sachen!”
… Diese Liste könnte unendlich lang sein! Und um ganz ehrlich zu sein, hätten wir auf das alles gehört, dann wären wir bestimmt nie gegangen!
Das letzte Mal, dass mir was gestolen wurde? In der U-Bahn in Wien…
Meine letzte Ernärungsmittelvergiftung? Egli-Filet in einem schweizer Restaurant…
Seht ihr dabei was ich meine? Hört einfach nicht auf alle die es besser wissen und schaut selbst mal vorbei! 😉
Eigentlich braucht man echt nicht viel um glücklich zu sein!
Ja ja, das sieht man oft… Und ich muss zugeben, als ich vor der Reise meine über 70 Handtaschen anschaute, dachte ich ehrlich, dass ich sie vermissen werde. Das war wohl nicht der Fall! Unser ganzes Leben in diesen 60L Rucksack zu packen war definitiv eine gute Therapie für mich. 😉 Ich werde nicht lügen, ich hab weiterhin noch mehr Klamotten bei meinem Vater zu Hause als in mein Rucksack passt, aber im Vergleich zu vorher… pfiouuu… das kann man niemals vergleichen! Handtaschen? Tja, ich hab immer noch einige, aber komischerweise benutze ich seit 3 Jahren weiterhin dieselbe wie auf unserer Reise!
Novo-Monde: Unser Reiseblog
Wir haben Novo-Monde im August 2012 gegründet. In diesem Moment hatten wir uns entschieden, dass wir ein Jahr später auf Weltreise gehen. Da wir in Österreich waren, wollten wir die ganze Vorbereitung sowie die Reise selbst mit unseren Freunden und Familie in der Schweiz teilen.
Warum ein Reiseblog?
Den exakten Grund könnten wir euch nicht sagen… Ich weiss nicht, es fühlte sich einfach richtig an diesen Blog zu starten. Wir hatten ehrlich gesagt keine grosse Erwartungen und auch keinen richtigen Plan.
Wie vorher erwähnt, die Inspiration eine Weltreise zu machen kam von einem Blog und daher haben wir uns gedacht, dass unsere Geschichte vielleicht auch andere inspirieren könnte.
Als wir dann angefangen haben unsere Reise konkret zu planen, haben wir auch schnell gemerkt, dass man zwar alle “praktischen” Infos zur Vorbereitung einer solchen Reise online finden kann, aber auch, dass diese meist nie auf “einem” Blog und öfters auch nicht immer aktuell sind.
Während der Reise selbst ist dann unser Blog so ein bisschen unser kleines Baby geworden. Die Reise war schön, die Erfahrungen unglaublich, aber wir haben beide schnell gemerkt, dass wir während dieser Zeit auch eine “intelektuelle” Beschäftigung brauchten.
Während der Reise haben wir dann angefangen 20 bis 50 Stunden pro Woche auf unserem Blog zu “arbeiten”. Wir wollten einerseits Artikel und Fotos teilen, aber wir wollten ebenfalls unser Blog “technisch” verbessern, bessere Fotos machen, die Subtilitäten Internets besser verstehen. Ziemlich schnell ist dann unseren Blog zu einem Vollzeit Reise-, Teil- und Lern-Partner geworden.
Novo-Monde.com: ein paar Zahlen
August 2012: Gründung
August 2013: Start unserer Weltreise und neues Blog Design
Nach einem Jahr Vorbereitung war es dann soweit. Im August 2013 haben wir unser ersten Flug in Richtung China genommen. Zu diesem Zeitpunkt zählte unser Blog ca. 7000 bis 8000 monatliche Besucher.
Dezember 2014: Golden Blog Award 2014
Im Dezember 2014 waren wir in Chile und haben die schöne Überraschung bekommen, dass unser Blog zum “Besten Reiseblog des Jahres 2014” gewählt wurde bei den Golden Blog Awards in Paris. Die Zeremonie haben wir von unserem Guesthouse in Valparaiso im Life-Streaming verfolgt.
Monatliche Leser: ca. 24’000
März 2015: Ende der Weltreise
Die Reise war zu Ende, aber unseren Blog zur Seite stellen war keine Option. An diesem Moment wussten wir noch nicht, was uns nachher erwartete aber wir hatten uns entschieden unseren Blog weiterzuführen: wir wollten unseren Leser auch unsere schöne Schweiz zeigen!
Monatliche Leser: ca. 26’000
August 2016: Start in die Selbständigkeit
Nicht mal 18 Monate nach unserer Rückkehr haben wir uns entschieden den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Wir haben unsere Wohnung samt Möbel weitergegeben und sind für 6 Monate nach Thailand geflogen und haben dort unseren “Nomade-Lifestyle” begonnen.
Monatliche Leser: ca. 37’000
April 2017: Neues Design
Nach 6 Monaten Arbeit haben wir eine neue Version unseres Bloges gelauncht. Am Anfang hatten wir uns entschieden unseren Blog ohne CMS zu starten weil wir beide lernen wollten wie der “Code” funktioniert. Aber ab 2016 haben wir uns entschieden, unseren Blog auf die Plattform WordPress zu migrieren für mehr Flexibilität. Benoit hat unser “Theme” komplett alleine gestaltet und wir haben unsere mehr als 250 Artikel und tausende von Bildern migriert.
Monatliche Leser: ca 45’000
April 2018: Heute
Unser Blog ist genau wie am ersten Tag noch unser kleines Baby… Wir lernen jeden Tag was neues dazu und teilen weiterhin mit rieseiger Freude unsere verschiedenen Reisen. Nebst dem Blog sind wir jetzt auch Vollzeit Webentwickler und SEO consultants in der Tourismus Branche (Prof. Webseite: Novo-Media.ch) und Authoren von “Destination Weltreise”. Eins ist sicher: ohne unseren Blog und harte Arbeit wäre nichts von dem möglich gewesen. 🙂
Anzahl Artikel auf dem Blog: mehr als 320 Artikel
Monatliche Leser: ca 90’000
Seitenaufrufe: mehr als 1,1 Mio in 2017
Zahlen sind schön, aber Erfahrungen sind uns noch viel wichtiger!
Unser Blog hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt und wir sind 200% happy mit den zu kommenden neuen, professionnellen Projekten die uns noch erwarten. Aber eins, das uns auch extrem wichtig ist, sind alle die unglaublichen Kontakte, die uns unser Blog in den letzten Jahren ermöglicht hat.
Einerseits die professionnellen, aber auch andere Reisende und Leser! Täglich bekommen wir eMails von anderen “Weltreisenden” und Nomaden die mit uns einen kleinen Teil ihrer Geschichte teilen. Als wir in Thailand lebten hatten wir fast täglich eine eMail von einem Leser der gerade in der Gegend war und sich mit uns auf “ein kleines Bier” treffen wollte. 😉 Keine Sorge, wir hatten ab und an auch mal einen Kaffee! Über die Jahren sind einige unserer Leser auch sehr gute Freunde geworden und wir lesen und beantworten weiterhin alle unsere eMails mit derselben Freude.
Wollt ihr uns schreiben? Dann kontaktiert uns einfach unter contact(at)novo-monde.com
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